Über-45-Jährige erringen Thüringer Landesmeisterschaft
Zella-Mehlis. Am vergangenen Sonntag fuhr eine Vertretung der Sportgemeinschaft Kurtschau zu der Thüringer Landesmeisterschaft der Über-45-Jährigen in den Thüringer Wald, um sich dort ab 10 Uhr mit den gleichaltrigen Mannschaften von Gastgeber TSV Zella-Mehlis sowie vom SV Sömmerda zu messen.
In der ersten Partie des Tages traf Kurtschau auf Sömmerda und schaffte gleich einen guten Einstieg in die Endrunde. Mit 2:0 nach Sätzen (11:6, 11:8) konnte sich das Team aus Ostthüringen souverän durchsetzen. Nachdem auch Zella-Mehlis mit 2:0 nach Sätzen (11:9, 11:8) gegen Sömmerda gewonnen hatte, konnten die Kurtschauer ihre gute Form mit in das Spiel gegen den Gastgeber nehmen. Erneut war man die bessere Mannschaft und setzte sich am Ende klar mit 2:0 nach Sätzen bei Satzergebnissen von 11:7 und 11:8 durch.
Nach einer kurzen Pause lag es an den Kurtschauer Über-45-Jährigen, die in der Hinrunde erzielte perfekte Ausgangsposition in der Rückrunde zum Titelgewinn zu verwandeln. Und gleich im ersten Spiel der Rückrunde machten die Kurtschauer einen großen Schritt in Richtung Goldmedaille, nachdem man den SV Sömmerda erneut verdient mit 2:0 nach Sätzen (11:4, 11:8) besiegen konnte und damit nur noch theoretisch von Platz eins zu verdrängen war. Nachdem jedoch Sömmerda anschließend mit 2:1 nach Sätzen (11:7, 8:11, 11:9) gegen Zella-Mehlis gewann, stand der Titelgewinn der Sportgemeinschaft Kurtschau schließlich auch rechnerisch fest. Im bedeutungslos gewordenen letzten Spiel an diesem Tag besiegten die Kurtschauer auch Zella-Mehlis ein zweites Mal, diesmal lautete das Endresulat 2:1 nach Sätzen (5:11, 11:7, 11:9).
Mit diesen Resultaten konnte sich die Sportgemeinschaft Kurtschau als Verein den zweiten Titel der laufenden Saison holen. Zuvor hatte sich bereits die Damenmannschaft der SGK mit dem Thüringer Landesmeistertitel für eine starke Saison belohnt.
Die erfolgreiche Kurtschauer Mannschaft spielte am Sonntag mit Torsten Wezel, Mike Steudel, Renè Petzold, Jens Labuhn (auf dem Bild stehend von links), Thomas Kühnl sowie Jens Steinführer (auf dem Bild hockend von links).
von Christian Labuhn