Kurtschau III mit ausgeglichener Bilanz

TuS Obergrochlitz gewinnt Bezirksliga Ost

Greiz-Kurtschau. Am vergangenen Sonntag, dem 27. Juni, fand der erste und einzige Spieltag in Thüringens zweithöchster Spielklasse des Männerfaustballs, der Bezirksliga, statt. Ähnlich wie in den anderen beiden Staffeln wurde die Saison der Oststaffel wegen der Corona-Pandemie auf einen Spieltag begrenzt, an dem nach langer pandemiebedingter Pause alle fünf teilnehmenden Mannschaften gegeneinander spielten.

Die dritte Mannschaft der Sportgemeinschaft Kurtschau hatte es dabei ab 10 Uhr jeweils einmal mit dem ASV Gommla, der TuS Obergrochlitz, der TSG Hohenleuben sowie der zweiten Mannschaft des SV 1975 Zeulenroda zu tun. Gleich im ersten Spiel des Tages mit eigener Beteiligung lieferte man sich mit den Obergrochlitzern ein spannendes Spiel, an dessen Ende Kurtschau jedoch trotz erfolgreichem Beginn mit 1:2 nach Sätzen (11:6, 9:11, 9:11) den Kürzeren zog. Während die knappen Sätze gegen Obergrochlitz noch an die gegnerische Mannschaft gingen, konnten diese in der zweiten Partie gegen Hohenleuben gewonnen werden. Gegen die an diesem Tag punktlos bleibenden Hohenleubener gelang Kurtschau III mit 2:0 nach Sätzen (15:13, 11:9) der erste Erfolg. Daran konnte man im dritten Match gegen den ASV Gommla nur bedingt anknüpfen, sodass die Partie letztlich mit 1:2 nach Sätzen bei Satzergebnissen von 6:11, 12:10 sowie 5:11 verloren ging. In ihrem letzten Spiel an diesem Tag konnte die dritte Mannschaft der SGK dann gegen Zeulenroda II ihren zweiten Sieg einfahren; das 2:0 nach Sätzen (11:9, 11:8) komplettierte eine ausgeglichene Bilanz der Kurtschauer.

Mit 8:0 Punkten beendete die TuS Obergrochlitz die Bezirksliga 2021 auf dem ersten Platz und ist damit zur Teilnahme an Aufstiegsspielen zur Verbandsliga 2022 berechtigt. Auf den weiteren Plätzen folgten Gommla, Kurtschau III, Zeulenroda II sowie als Schlusslicht Hohenleuben. Die dritte Mannschaft der Sportgemeinschaft Kurtschau spielte am Sonntag mit Stefan Rohleder, Dirk Jacob, Denise Steinführer, Jeannine Steinführer, Carola Münster, Johanna Frantz sowie Lucas Etzold.

 

 

von Christian Labuhn