Kurtschauer Frauen mit starkem Saisonstart

Vier Siege in vier Partien zum Auftakt

 

 

Veilsdorf. Am vergangenen Sonntag startete die Damenmannschaft der Sportgemeinschaft Kurtschau in die diesjährige Feldsaison im Thüringer Faustball. Ab 10 Uhr duellierte man sich dabei je zweimal mit Gastgeber SV EK Veilsdorf sowie dem TSV 1898 Bachfeld.

Direkt im ersten Spiel des Tages trafen die Kurtschauer Spielerinnen auf Bachfeld und konnten sich trotz anfänglicher Probleme letztlich souverän mit 2:0 nach Sätzen (12:10, 11:5) durchsetzen. Wesentlich deutlicher gestaltete sich direkt im Anschluss daran das erste Aufeinandertreffen an diesem Tag mit Veilsdorf. Die Gastgeberinnen konnten Kurtschau nicht gefährlich werden und unterlagen verdient mit 0:2 nach Sätzen (3:11, 2:11). Ähnlich lief es für Veilsdorf auch im letzten Spiel der Hinrunde gegen Bachfeld, das ebenfalls mit 0:2 nach Sätzen (8:11, 8:11) aus Gastgebersicht verloren ging.

Die Rückrunde verlief ergebnistechnisch ziemlich ähnlich wie die Vorrunde. Den Anfang machten Kurtschau und Bachfeld, wobei sich die Kurtschauerinnen diesmal ohne Startschwierigkeiten erneut mit 2:0 nach Sätzen (11:5, 11:6) durchsetzten. Kurtschau, zuweilen durchaus favorisiert in den Spieltag gegangen, beendete auch das vierte und letzten Spiel an diesem Tag mit einem Sieg, indem man Veilsdorf auch in der Rückrunde deutlich mit 2:0 nach Sätzen (11:5, 11:5) bezwang. Die Veilsdorferinnen hingegen blieben zum Saisonstart punktlos, nachdem auch das Rückspiel gegen Bachfeld mit 0:2 nach Sätzen (5:11, 9:11) verloren ging.

Die Damenmannschaft der Sportgemeinschaft Kurtschau rangiert nach diesem erfolgreichen wie souveränen Spieltag mit 8:0 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz, dürfte aber am 15. Mai vor heimischem Publikum deutlich härter gefordert sein. Dann gastiert mit dem TV 98 Erfurt der wohl am stärksten einzuschätzende Gegner auf dem Sportplatz in Kurtschau, zusätzlich müssen sich beide Mannschaften noch mit dem SV 1975 Zeulenroda messen. Die Kurtschauer Damen spielten am Sonntag mit Denise Steinführer, Paula Kluge, Jeannine Golombek, Anna Sturm sowie Carola Münster.

 

 

von Christian Labuhn